Seit drei Wochen schütteln wir nun keine Hände mehr, halten Abstand zu unseren Kunden und nehmen unser Essen auf die Arbeit mit. Vor allem das nicht-mehr-Hände-schütteln war zu Beginn sehr speziell, mittlerweile gehen wir routiniert mit den neuen Begrüssungs- und Verabschiedungformen um: im Team per „Fussschlag“, unseren Kunden winken und lachen wir zu. Wir nehmen jetzt jeden Tag wie er kommt und lassen den Fünfer auch mal gerade sein, was ja auch sein Gutes hat.
Bei der Arbeit an Ort gibt es die wenigsten Anpassungen, wir schauen einfach mehr auf den Abstand im Team. Darum fahren wir auch einzeln auf die Baustelle, was den Ablauf halt etwas verkompliziert. Schwieriger sind die fehlenden Toiletten. Da sind wir für jedes ToiToi dankbar, das wir finden können. Auch das draussen essen ist bei Bise nicht immer so angenehm, aber zum Glück ist es mittlerweile am Mittag schon wärmer. Sonnenschutz ist darum schon länger wieder angesagt. Wir nehmen die Situation ernst und halten uns an die Regeln. Unter anderem mussten wir leider eine Schnupperlehre verschieben. Während dieser Zeit muss man sich körperlich nahe sein können, sonst geht das nicht.
2 Kommentare zu “Covid-19, arbeiten während der Pandemie”
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